Angebote für Energieberatung

Auf dieser Seite informieren wir über die folgenden Energieberatungsdienstleistungen: 

• Orientierungsberatung: Energieeffizienz und Energiekonzepte
• Sanierungsfahrplan
• Fachplanung mit Fördermittelbeantragung: Wärmepumpe

Für eine höhere Energieeffizienz sind ein guter Wärmeschutz sowie eine wirksame Energiebereitstellung entscheidend. Die Wirtschaftlichkeit hängt von der Abstimmung von Energiebedarf und -bereitstellung ab, wobei auch der Zeitpunkt der Energienachfrage eine Rolle spielt. Bei einer energetischen Sanierung stellt sich die Frage, welche Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz geeignet sind. Dazu zählen eine gute Wärmedämmung von Dach, Wänden, Fenstern und Kellerdecke. Moderne Haustechnik bietet zudem große Energiesparpotenziale bei Heizung und Warmwasserbereitung im Vergleich zu veralteter Technik.

Unsere Orientierungsberatung gibt Ihnen auch einen Einblick in die Funktions- und Wirkungsweisen unterschiedlicher Heizungsanlagen mit Unterstützung von regenerativen Energien wie Wärmepumpen, Biomasse-Heizungen oder Solarthermie-Anlagen, die Wärme aus Sonnenenergie gewinnen. Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung können auch zur Deckung des Heizenergiebedarfes beitragen. Die günstige Energieerzeugung über Solarthermie und Photovoltaik und die (zukünftige) Nutzung von Elektrofahrzeugen sind ebenso ein Thema der Beratung.

Kombinationsmöglichkeiten unterschiedlicher Systeme können die Energieeffizienz weiter steigern.
Wir werden Ihnen verschiedene Systeme vorstellen, die eine effizientere Energieverwendung ermöglichen. Eine energetische Sanierung hängt jedoch von vielen Faktoren ab, wie den Eigenschaften der Immobilie und den Bedürfnissen sowie Verhaltensweisen der Bewohner. Ein ausführliches Beratungsgespräch über die Zusammenhänge dieser Faktoren und wie man eine Komplett- oder Teilsanierung der Systeme am sinnvollsten angehen kann, ist daher anzuraten.

Die Vor-Ort-Orientierungsberatung besteht aus:

• Zustandsanalyse
• persönliches Beratungsgespräch

Die thematischen Schwerpunkte sind:

• Energieerzeugung und Energieverbrauch
• Anlagentechnik (z.B. Heizung, Wärmepumpe, Solarthermie, Photovoltaik) und Gebäudehülle
• Hauskaufberatung

Ablauf unserer Orientierungsberatung: 

Einer unser Energieberater kommt zu Ihnen, begutachtet zunächst die Immobilie und die Heizungsanlage. Er berechnet anhand der vorliegenden Daten den derzeitigen Wärmebedarf und wird Ihr Haus wärmetechnisch einstufen. Ob oder in welcher Ausgestaltung eine energetische Sanierung bei Ihnen sinnvoll ist, kann anhand seiner Bewertung ermittelt werden. Er kann Ihnen aufzeigen, wie viel Wärme durch eine schlecht gedämmte Gebäudehülle, eine ineffiziente Heizungsanlage oder durch undichte Fenster verloren gehen. Er wird auf Problembereiche, Schwachstellen und Sanierungsmöglichkeiten Ihrer Immobilie eingehen.

Nach dem Beratungsgespräch wissen Sie, wie Sie weiter vorgehen können.
Auf Wunsch berät unser Energieberater auch zu öffentlichen Fördermitteln für energetische Sanierungsmaßnahmen.

Ihr Eigenanteil: 325,- € (zzgl. Fahrtkostenpauschale 42,80 €)

Für Immobilieneigentümer werden immer mehr Vorschriften erlassen, wenn es um Heizung, Dämmung oder generell den Einsatz erneuerbarer Energien geht. Doch wo sollte man anfangen, um kostspielige Fehler zu vermeiden?

Der technische Ausstattungsgrad und Energiebedarf der Gebäude variiert natürlich aufgrund des Baujahrs und eventueller Sanierungsmaßnahmen. Aber eine Komplettsanierung ist für die meisten Hausbesitzer nicht finanzierbar und daher werden die Bauarbeiten oft über mehrere Jahre gestreckt.

Gemeinsam mit dem Eigentümer entwickeln wir anhand der Gebäudehülle und Anlagentechnik ein energetisches Sanierungskonzept, welches konkrete Maßnahmen zur Energieeinsparung vorschlägt und die Grundlage für eine schrittweise Sanierung bildet, die auch staatlich gefördert wird!

Die Erstellung eines Sanierungsfahrplans besteht aus:

• Aufnahme des Ist-Zustandes des Gebäudes
• Ausführliche Berechnung des gesamten Gebäudes
• Auswertung und Bilanzierung des Ist-Zustandes
• Vorschläge für Energiesparmaßnahmen
• Kostenschätzung für die Sanierungsvarianten
• Schriftlicher Bericht bzw. individueller Sanierungsfahrplan
• Abschließende persönliche Beratung

Die geförderte Beratung zum Sanierungsfahrplan erfolgt hersteller- und vertriebsneutral nach BAFA-Standards.
Ihr Eigenanteil: 325,- € (zzgl. Fahrtkostenpauschale 42,80 €)

Egal ob bei Neuinstallation oder einer Umrüstung: Wenn eine Wärmepumpe mit Photovoltaik/Solarthermie kombiniert wird, können Häuser kostengünstig und effizient beheizt werden. Da jedes Gebäude unterschiedlich ist, genau wie das Nutzungsverhalten
seiner Bewohner, gibt es aber keine Patentlösung. Bei der Planung und den Einstellungen im laufenden Betrieb ist auf einiges zu achten, damit eine Wärmepumpe mit Sonnenenergie bestmöglich unterstützt betrieben werden kann. Am Ende stellt eine Wärmepumpe ganzjährig betrachtet die sicherste Form der indirekten Nutzung der Sonnenenergie dar!

Ist mein Haus für eine Wärmepumpe geeignet?

Eine Wärmepumpe ist auch für die meisten Bestandsgebäude geeignet: Das Alter des Hauses und der Modernisierungsgrad bestimmen die Energiekennwerte (DIN-Verbrauch nach Quadratmeter Wohnfläche pro Jahr). Wenn diese passend sind, muss noch geprüft werden, ob die Größe der Heizkörper oder Heizflächen an die geringeren Vorlauftemperaturen angepasst werden können, um die gewünschten Zimmertemperaturen zu erreichen. Auch eine Optimierung der Warmwasserversorgung erhöht die Effizienz einer Wärmepumpe merklich.

Wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, ist eine Wärmepumpe auch für einen Altbau sinnvoll. Zudem gibt es beim Austausch einer alten Gas- oder Ölheizung eine staatliche Förderung, die bis zu 40 Prozent der Investitionskosten ausmachen kann.

Aber was ist häufig das Problem?
 
Was natürlich auch benötigt wird ist ein Heizungsbauer, der die Anlage fachgerecht planen und installieren kann. Aber außer fehlendem Personal besteht das Problem aktuell auch darin, dass bisher höchstens ein Drittel der Betriebe für den fachgerechten Einbau einer Wärmepumpe überhaupt qualifiziert sind – so die Einschätzung des ZVSHK (Zentralverbands Sanitär, Heizung, Klima).

Mit dieser Technologie noch nicht so gut vertraute Heizungsbauer wählen leider häufig ein überdimensioniertes Gerät. Diese Sorge, womöglich eine zu schwache Anlage einzubauen, treibt aber nicht nur die Anschaffungskosten nach oben. Wenn eine Wärmepumpe zu groß gewählt wurde, bringt das erhöhten Verschleiß mit sich, da diese ständig in kurzen Abständen ein und ausschalten muss. So verkürzt sich die Lebensdauer der Wärmepumpe deutlich.

Hinzu käme durch die unnötige Überdimensionierung auch noch eine zusätzliche Belastung durch einen höheren Stromverbrauch als nötig! Gerade im Hinblick auf den zu erwartenden Anstieg der Strompreise sollte dieser Punkt nicht vernachlässigt werden.

Ein Augenmerk sollte auch auf den Aufstellort der Wärmepumpe gelegt werden. Diese sollte wegen der Betriebsgeräusche zum einen nicht zu nah am eigenen Haus (bzw. in Fensternähe) stehen, aber auch nicht die Nachbarn stören. Ebenso sollte sie nicht zu weit vom Haus entfernt stehen, um Leistungsverluste möglichst gering zu halten. Ein qualifizierter Heizungsbauer muss diese Punkte genau beachten.

Die Wärmepumpe ist das eine, die richtige Auslegung das andere. Um auf Nummer sicher zu gehen, lassen Sie eine professionelle Wärmepumpen-Berechnung machen!
 
Unsere "Fachplanung mit Fördermittelbeantragung: Wärmepumpe" besteht aus:

• Sanierungsfahrplan (inkl. 80 % Förderung)
• Heizlastberechnung Gebäude *
• Raumheizlastberechnung *
• Hydraulischer Abgleich berechnen *

 
Komplettangebot bis zu 10 Räume: 
1.500,- € (zzgl. Fahrtkostenpauschale 42,80 €)
 
* Bei Beantragung der Fördermittel sind 50 % BAFA-Förderung bei der Fachplanung und Baubegleitung möglich! Diese Unterlagen können Sie Ihrem Heizungsbauer als Grundlage für die Planung übergeben.

Wir erstellen auch im Rahmen der Fachplanung nach erfolgter Sanierung einen Energieausweis und bieten für die Umsetzung Ihrer Sanierungsmaßnahmen eine Baubegleitung und Fördermittelberatung an.

Nähere Informationen dazu finden Sie auf diesen Seiten:

• Energieausweis: Was ist das und was kostet das?
• Baubegleitung
• Fördermittel